Funktionstherapie - Die Ursache Ihrer Schmerzen kann ganz wo anders liegen!

Leiden Sie an häufig an Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen? Haben Sie Migräne oder Tinnitus?

Und das, obwohl Sie beim Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen oder HNO-Arzt in Behandlung sind und die Behandlung zwar kurzzeitige Linderung aber keine Verbesserung bringt?

 

Ursache hierfür ein falscher Biss (Verzahnung) sein.

 

Falsche Verzahnungen können durch Zahnverlust und Kippung der Nachbarzähne, nach kieferorthopädischer Behandlung oder durch schlecht sitzenden Zahnersatz (zu hoch oder zu tief) entstanden sein.

 

Durch Störungen in der Verzahnung kommt es zum erhöhten Muskeltonus der Kaumuskulatur und somit auch der Nacken- und Rückenmuskulatur. Durch den Versuch des Anpassens in der Muskulatur und im Kiefergelenk kommt es wieder zur neuen Bisslage. Die ursprüngliche Stellung der Zähne, der Muskulatur und des Kiefergelenks ist verloren gegangen.

 

Folgen sind Abrasion (Abnutzung) der Zähne durch Überlastung beim Knirschen und Pressen, Zahnfleischrückgang, Knochenabbau und Zahnlockerung.

 

Als Kompensationsversuch verändert sich die Kopfhaltung. Die Wirbelsäule versucht dies über die Muskulatur und Gelenke auszugleichen. Rückenschmerzen, Verspannungen, Bewegungseinschränkungen oder gar Beckenschiefstände treten auf.

 

Durch den erhöhten Muskeltonus im Kopf- und Nackenbereich und

am Durchtritt der Nerven an der Schädelbasis können u.a. Migräne oder Schwindel entstehen.

 

Durch nach hinten Verlagerung der Kiefergelenke (oft sogar im Röntgen sichtbar) wird der Gehörgang eingeengt, Mittel- und Innenohr werden beeinflusst. Dies führt zu Schwindel oder Tinnitus.

 

Eine falsche Bisslage wird oft nicht erkannt und so können verschiedenste Beschwerden oft nicht ursächlich therapiert werden und die Patienten haben lange Leidenswege hinter sich.

 

Bei der Funktionsanalyse untersucht man Zähne, Zahnhalteapparat, Kaumuskulatur und die Kiefergelenke und therapiert Funktionsstörungen.

Mit dem DIR-System wird die ursprüngliche Bisslage gemessen. Dabei vollzieht der Patient mit Kunststoffschienen, in die ein Sensor eingelassen wird, Unterkieferbewegungen unter einem vorgegebenen Kaudruck. Die Bewegungslinien ergeben einen Pfeilwinkel, der mittels Computer ausgewertet wird. So kann ein fehlerhafter Biss festgestellt werden.

 

In Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, Osteopathen, Orthopäden, Kieferortopäden, HNO-Ärzten wird die Therapie individuell erarbeitet. Häufig muss jedoch vor oder während der Therapie für mehrere Monate eine individuelle Kunststoffschiene getragen werden, damit sich die Patienten wieder an ihre ursprüngliche und richtige Bisslage gewöhnen.

 

 

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